Freitag, 14. April 2023

Sansibar - Stonetown Januar 2009

Und rinnen muss der Schweiß ... (Auszug aus meinem Reisetagbuch 2009)

Bei Ankunft auf Sansibar hat mich die feuchte Wärme sofort in die Zange genommen. aus dem eiskalten Winter aus Deutschland kommend, traf es mich wie ein Holzhammer beim Aussteigen aus dem Flieger. Hoffte ich im Taxi und dann in dem kleinen netten 'Bed and Breakfast' noch auf eine Klimaanlage wurde ich schnell eines Besseren belehrt. 

Ich war an der Küste Ostafrikas angekommen! Von der ich all die wunderbaren Hochglanz Broschüren gesehen hatte... Willkommen in den Tropen!

Den ganzen Abend schnappte ich nach Luft, in der Hoffnung irgendwo ein frisches Lüftchen zu ergattern - aber umsonst - das Gefühl mich in einer heißen Waschküche zu befinden blieb - und das Gefühl zu ersticken war unschön.
Dazu kam der Geruch der maroden und ... ja ... schmutzigen Stadt.  Aber ich hatte es so gewollt!!! 
Dicke feuchte Luft, gesättigt mit allen möglichen Geruchsmolekülen, von denen man sich nicht vorstellen mag, woher sie stammen - das sollte ich noch zu sehen bekommen.
Am ersten Abend sehnte ich mich jedenfalls nach der kalten, frischen, klaren Winterluft, aus der ich gerade eingeflogen war. 

Kühlung war nicht zu erwarten - dachte ich mir schon ... trotzdem hat es mich verwirrt und das Gefühl kaum Luft zu bekommen machte mich in dem kleinen Hotelzimmer panisch - Fenster öffnen brachte nichts - der Blick fiel auf einen engen verdreckten Hinterhof. Die anderen Fenster öffneten sich zu einem 1 m breiten dunklen Gang zwischen zwei Häusern. 
Der große Ventilator unter der Decke macht so einen Lärm, dass ich ihn ausstellen musste - da war dann auch die letzte Luftbewegung futsch und ich bewegte mich wie in Watter gepackt. Duschen brachte auch nix, denn allein der Akt des Abtrocknens trieb mir wieder den Schweiß aus den Poren. Ich hatte tatsächlich einen kleinen Panikanfall - weil so gar nichts half. 
Scheine darüber aber eingeschlafen zu sein.



 




Samstag, 3. Februar 2018

Autorepatarur in Moshi - Tansania - 28.02.2009

03. Februar 2018 - Gerade fand ich einen Teil meines alten Reisetagebuches - ich musste bei der ein oder anderen Geschichte herzlich lachen - wurde aber auch nachdenklich...

"28.02.2009: So, jetzt sitze ich hier auf dem örtlichen KFZ-Werkhof in Moshi, und das stelle man sich wie folgt vor: Man biegt auf einen großen Platz ein, der aussieht wie ein Autofriedhof. Ich mache große Augen und ich fragte mich, ob Lazo seinen Jungs erlaubt hatte, den Wagen zu verschrotten. 

Die Makoa Jungs palaverten etwas rum und dann stellten wir den Pajero irgendwo in eine Lücke zwischen die anderen "Schrottautos". 
Aber nach dem ich eine Weile das Treiben auf dem Schrottplatz beobachtet hatte, stellte ich fest, dass hier ein Autoschrauber neben dem anderen seine "Werkstatt" hatte - also jeder hatte einen Platz so groß wie zwei PKW Stellplätze - das wars! 
Drumrum türmten sich alte/neue Reifen, Auto(ersatz)-teile und Werkzeuge. 
Man suchte sich also eine "Werkstatt", die das vermutete Problem reparieren könnte, verhandelt den Preis und schon wuseln 4 bis 5 Männer um den Wagen und reparieren was das Zeug hält.
Die Lösungen sind manchmal etwas unkonventionell - aber so lange es funktioniert ...

Später erfuhr ich, dass dieser Hof ein Projekt ist, um jungen Leuten eine Ausbildung und eine Arbeit zu geben - UPS - Ich habe mich selbst bei einem Vorurteil ertappt, hatte ich vorher etwas abschätzig darauf geschaut bekommt mit diesem Wissen das Ganze ein ganz anderes Licht für mich, - warum eigentlich? Nur weil bei uns Werkstätten anders organisiert sind? Wie dumm von mir - ist doch egal wie der Wagen repariert wird - Hauptsache er läuft hinterher wieder und die Mechaniker werden bezahlt und können davon ihr Leben finanzieren."

Samstag 03.02.2018
Ich war am 28.02.2009 gerade mal 4 Wochen in Tansania und offensichtlich mit einem Haufen Vorurteile angereist .... In den folgenden Monaten, sollte ich lernen mich von Vorurteilen zu lösen; und ich lernte Demut vor Dingen, über die ich früher schon mal hochmütig die Nase rümpft. Und ich lernte dass genau diese Dinge unheimlich viel Spaß machen können und das Leben so unendlich bereichern.

Heute sitze ich wieder in good old Germany und merke, dass ich schon wieder viel zu lange hier bin - Afrika ruft ...



 

Dienstag, 2. Januar 2018

III. Zimbabwe 2009 - Reiten im Hwange Nationalpark



Hwange – Elefanten, schnelle Ritte und schlafen unter freiem Himmel


Nach Siya Lima ging es nach Harare, eine Reitsafari in Hwange Nationalpark vorbereiten. An der ich zum verguenstigen Preis als Gast teilnehmen konnte.

Na das war der absolute Knaller – reiterlich kam ich da fast an meine Grenzen, vor allem weil wir eine Gruppe mit Profis waren. Eine professionelle Berufsjagdreiterin aus England mit ihrer Bereiterin, zwei Freundinnen von Janine, die die Safari schon 2 mal mitgemacht hatten und Sean, der Pferdefluesterer aus Zimbabwe. Eine tolle Truppe.


Fantastisches Reitgelände im Hwange Nationalpark
Bushriders

Wir schliefen drei Naechte in Zelten und zwei Naechte OHNE Zelt – einfach so im Busch!!! Alle in einer Reihe nebeneinander. Aber wir brauchten uns nicht zu fürchten an jedem Ende des Matratzenlagers schlief ein Mann - die Mädels in der Mitte. Das Lager war zudem von einer Stromlitze wie eine Pferdeweide umspannt. Löwen bitte draußen bleiben.

Der Morgen danach
In dieser Nacht starb etwas ganz in unserer Nähe - dachten wir! Geräusche aus einem Gruselfilm hätte nicht gruseliger sein können. Aber es waren wohl nur Hyänen, die sich einen heftigen Streit lieferten ... vielleicht war vorher doch was gestorben...? 
Egal wir freuten uns auf frischen Kaffee vom Feuer.
Gut sortierte Safariküche

 
Hwange ist bekannt für die großen Elefantenherden

Having a brai (Grillen nach Art der Zimbos)

Splish-Splash - wir nehmen ein Bad


Ich teilte auf Safari mit Sean ein Zelt und wir hatten richtig viel Spass. Einmal weil er im Schlaf sprach und ich mich zunaechst mit ihm unterhalten habe bevor ich bemerkte, dass er schlaeft, dann lacht er im Schlaf ueber irgendwas und ansonsten schnarcht er fuerchterlich. 
In der Nacht als der Loewe unweit des Camps rief und das Camp umrundete hatten wir beide wahrscheinlich ziemlich Angst, weil unser Zelt etwas abseits von den anderen stand und was macht man, um die Angst zu mildern – Richtig (!) man erzaehlt sich Gruselgeschichten aus dem afrikanischen Busch!!!
Es war koestlich, wir haben Traenen gelacht und weg war die Angst. Am nächsten Tag fanden wir die Löwenspur, die dicht am Camp vorbeiführte. 


Sean ist ein gutaussehende junger Mann und als er an einem reitfreien Nachmittag nur mit einem Sarong um die Hueften, Bauchnabelpiercing und freiem Oberkoerper aus dem Zelt trat, war ich mir sicher, dass alle anderen Ladys mich darum beneideten, dass ausgerechnet ich mit so einem Leckerbissen ein Zelt teilte. Was sie nicht wussten: Er ist schwul! Ich habe es nicht verraten. Der Genießer schweigt!
Pool von Sima Lisa im Jahr 2009
Die 5 Star Lodge ist später komplett renoviert worden und heute noch schöner

Die letzte Nacht verbrachten wir in dem Luxus Camp 'Sima Lisa' in dem die Elefanten vom Swimmingpool Beschlag genommen hatten. Waehrend wir am Pool sassen liessen sich zwei grosse maechtige Bullen keine 2 m entfernt von uns das kuehle Nass schmecken. Und die Herren der Truppe hatten natürlich nichts besseres zu tun als baden zu gehen ...


Nach der Safari hatte ich die Moeglichkeit nach Victoarifalls zu fahren und dort 4 Tage zu verbringen. Das ließ ich mir natürlich nicht 2x sagen.

Donnerstag, 28. Dezember 2017

II. Zimbabwe 2009 - Im Klavier lebt ein Gecko oder: Wie aus der Henne ein Hahn wurde




Siya Lima oder ‘Im Klavier wohnt ein Gecko’
Nun bin ich also angekommen und kann die Farm, auf der ich bis zum 25.08. die Pferde bewegen soll, erstmal richtig begutachten.
Siya Lima war einmal eine von Simbabwes Vorzeigefarmen – aber das war einmal ... Ich werde hier mit der politischen Vergangenheit und Gegenward dieses Landes konfrontiert. Aber hier auf Siya Lima hat das alles noch einen fast romantischen Charakter, da die Farm schon lange nicht mehr bewirtschaftet werden darf. Das brachgefallene Land hat etwas Verwunschens und das Farmhaus einen besonderen maroden Touch. Spaeter im Lowveld auf der Ranch von Theresa und Gary soll die Politik des alten Mannes fuer mich deprimierende Alltaeglichkeit werden. Aber jezt ist erstmal romantische Verklaertheit angesagt...

Das faengt schon mit der Landschaft an, hier im Norden von Simbabwe ist es so schoen, dass ich am ersten Tag als wir zur Kopje Top Logde ritten, oft heftig schlucken musste, um nicht angesichts der wilden Schoenheit in Traenen auszubrechen. Mir sass oft ein Kloss im Hals und auch hier auf Siya Lima laufe ich oft mit angehaltenem Atem rum, so dass mein Herz Muehe hat da mitzuhalten. Es passiert mir immer mal wieder beim Ausreiten, dass mir die Luft wegbleibt und ich erfahre zum erstenmal koerperlich die ‚atemberaubende’ Schoenheit einer Landschaft.
Ich muss mich selbst erinnern: Atme – Maike! Atme

Siya Lima Farmhaus mit umgebenden Ländereien und Staudamm
Siya Lima ist keine normale Farm. Die Eigentuemer sind viel gereist und haben sich insbesondere von suedeuropaeischer Architektur inspirieren lassen. Die Farm ist vor dem politischen Zusammenbruch des Landes als "toskanische Villa" in die Architekturmagazine Simbabwes eingeflossen. 
Der Eigentümer hat hier ein Haus gebaut, dass mich allerdings eher an eine spanische Hazienda erinnert. Das Anwesen ist auf einem kleinen Felsen gebaut und teilweise mit einer Mauer umgeben - es wirkt wie eine kleine Burg.


So sind alle Raeume auf verschiedenen Ebenen und mit Treppen und Gaengen verbunden – das reinste Labyrinth. Die Gebaeudedaecher sind fast alle in Tonnenform, so dass innen ein Gewoelbeeindruck entsteht. 



Auch die Stallungen sind so gebaut. Die Stallgasse hat die Anmutung einer Kirche. An beiden Seiten ist dieses ‚Mittelschiff’ mit grossen Toren versehen, alte verstaubte Kronleuchter haengen von der Decke. Rechts und links befinden sich die Torboegen der riesigen Stutenboxen. Die Erbauer waren erfolgreich in der Rennpferdezucht. In der Mitte geht es rechts zu den alten Hengstboxen, links in den Auslauf, der mit einer halbhohen Mauer umgeben ist – auch hier wieder Boegen in der Mauer. Im Auslauf steht ein alter barock anmutender, zerbrochener Springbrunnen.


Stallgasse oder Kirchenschiff?
Auch in den Innenhoefen des Wohnhauses sind alte Wasserspeier und Wasserbecken nur leider gibt es im ganzen Haus kein fliessendes Wasser mehr, seit die Windmuehle umgefallen ist und der Mensch, der behauptet der neue Eigentuemer zu sein, kein Geld investiert, um diese wieder in Gang zu bringen.

Blick aus dem Innenhof auf das Stalldach


Der Hauptinnenhof
Hier verbrachte ich also 9 Tage ohne Janine und James. Nesbet der Manager von Koje Tops leistete mir manchmal zum Dinner Gesellschaft. Ansonsten waren da noch der Koch Pension und Steven der Pferdepfleger sowie Shepart, ein Gehilfe.
Ich lief durch das Anwesen wie im Maerchen, die Raume sind gross und herrschaftlich, das Esszimmer wirkt wie ein alter Rittersaal mit riesigem Kamin.


Das Esszimmer
Vom Wohnzimmer oder Salon hat man einen wunderschoenen Blick auf die ehemaligen Weiden und den darunter liegenden ehemals zur Farm gehoerenden Stausee. Alles atmet eine Marode Atmosphaere und im Klavier lebte ein Gecko. 

Die Wohnung des Gecko
In meiner Suite mit Kamin, riesigen halbrunden Fenstern und einer runden Badewanne mit Blick auf die Berge broeckelt der Putz von der Gewoelbedecke.

Meine Badewanne - Herrlich, auch ohne fließendes Wasser
Das Moskitonetz verwandelt mein Bett in eine kuschelige Liegewiese, die Tigger, der Wachhund unbedingt mit mir teilen moechte. Nachts muss er jedoch vor dem Bett wachen, aber morgens darf er zum kuscheln aufs Bett und nimmt es mit Freude gleich ganz in Beschlag.

Tigger hat mal wieder mein Bett belegt

‚Pension’ der Koch und Hausgehilfe, sorgt ruehrend fuer mich. Wartet um 6:00 mit dem early mornging Tea auf mich, entdeckt meine Liebe zu frischen Grapefruit zum Fruehstueck, dass er mir nach meiner der Stallarbeit und einem Ausritt um 09:00 serviert. Kocht mittags und abends, waescht und buegelt meine Waesche, macht mein Bett und reinigt meine Suit. Bringt mir vor dem Dinner 20 l heisses Wasser fuer die große runde Badwanne ... Das bin ich alles gar nicht gewohnt so bedient zu werden.


Und dann sagt er noch 'Madame' zu mir. Das ist in Afrika zwar ueblich und es  werden auf der Straße alle Frauen (egal welche Hautfarbe) so angesprochen denen gegenueber man Respekt ausdruecken moechte. Fuer mich war das aber neu, dass ich erstens eine männliche Haushaltshilfe zu meiner alleinigen Verfuegung habe und der mich zweitens respektvoll mit Madam anspricht.
Steven

Ansonsten sind da noch Steven, der frueher aktiver Springreiter war. Wir zwei haben Freude an schnellen Ritten z.B. auf dem ehemaligen Airstripp, der jetzt von mannshohem Gras zugewachsen ist und nur eine Fahrspur zum rasanten Galopp einlaed - und er zeigt mir bei den Ausritten die Umgebung von Siya Lima die einfach wundervoll ist. 


Shepert verschwindet im hohen Gras
Das Training der Pferde ist hier allein von der Landschaft und den Moeglichkeiten viel schoener als in Tanzania afu der Makoa Farm, wo wir beim taeglichen Ausritt immer nur Kaffeereihen rauf und runter reiten konnten, weil die Farm von zwei tiefen flusstaelern umgeben war. Hier auf der Farm im Norden von Zim steht einem eine Vielzahl von Wegen, brachliegenden Aeckern und verwunschen Pfaden im lichten Wald und rund um 3 grosse Stauseen zur Verfuegung. Einfach traumhaft.


Wie aus der Henne ein Hahn wurde:

Im Haus leisten mir Tigger, der Wachhund, Pablo - ein riesenhafter schwarzer Kater und Pouline – ein junger Hahn Gesellschaft, die drei sind fast unzertrennlich ... ein lustiges Gespann.
Pablo und Pouline

Pablo - the cat - ist Herrscher und Tigger weicht ungefragt, wenn Pablo kommt um eine Streicheleinheit von mir fordern. Er beisst den schlafenden Tigger schon mal herzhaft ins Ohr, wenn er meint Tigger liege im Weg. 








Pouline schlaeft jeden Abend neben dem Esstisch auf dem Rand einer grossen Terracottavase und bevor er einschlaeft schaut er mir interessiert zu und gluckst rum, er erzaehlt wohl von den Erlebnissen des Tages.
Poulines Schlafplatz auf der Terracotta Vase beim Dinner
Ich dachte erst er waere eine Henne, deshalb gab ich ihm den Namen Pouline.
Dass die Henne ein Hahn ist erfuhr ich so:
Jeden Morgen um 4:30 kraehte ein Hahn sehr laut und ausgiebig und jeden Morgen dachte ich: wenn ich den erwische landet er im Topf.’ 

Eines Abends fehlte Pouline bei unserem gemeinsamen Dinner, nur Tigger lag unter dem Tisch und Pablo saß auf dem Stuhl neben mir. 
Pension sagte er haette Pouline unter Protest zu den anderen in den Stall gesperrt.  Ich fand das sehr schade, aber diese Nacht schlief ich durch und hoerte im Halbschlaf nur einen Hahn weit entfernt im Stall kraehen. 

Noch ahnte ich aber nichts. Am naechsten Tag wollte Pension Pouline, der sich  mit Tigger und Pablo vor der Hoftuer rumtrieb und auf Einlass ins Esszimmer wartet, in den Stall sperren, was ich verhinderte. Ich hatte mich zwischenzeitlich so an seine Gesellschaft gewöhnt und fand das ganz witzig mit drei von den "Bremer-Stadtmusikanten" zu Dinnieren.  Pouline war an diesem Abend sichtlich und hoerbar verstoert von der wilden Jagt die Pension auf ihn gemacht hatte und kommentierte an diesem Abend lange vor sich hin.... bevor seine Aeuglein zufielen.
Pouline auf seiner Vase
Am kommenden Morgen wachte ich prompt wieder um 4:30 von dem Kraehne eines Hahnes auf – da war mich alles klar. Pouline, die vermeintliche Henne war der Uebeltaeter, sie war ein junger Hahn! Und mit Maedchennamen dazu! Egal, ich beschloss: er behaelt den Namen und sein Leben.
Ein paar Tage spaeter versuchte er sich das erste Mal an einer der Hennen. Die Dame war sichtlich genervt weil Pouline immer von der falschen Seite aufsprang und auf der Henne rumturnte. Sie suchte laut fluchend das Weite. Ich dachte: na mein Junge da muessen wir noch etwas ueben. 

Pouline, die Henne, die ein Hahn war
Und was soll ich sagen, keinen Tag spaeter beobachtet ich, wie Pouline sich an der Grapefruit versuchte ... ein lustiges Bild, weil die immer wegrollte und das Balancieren unmoeglich machte ... Na ja Uebung macht den Meister!








Anmerkung: Man kann die Farm heute komplett anmieten, am besten mit einer Großfamilie oder einer handvoll guter Freunde - ob es mittlerweile wieder fließendes Wasser gibt, kann ich nicht sagen  - aber es wäre das Abenteuer in jedem Fall wert.
http://vardensafaris.com/about/2011/36/